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# Allgemein
Allgemein / November 23, 2021

Programm & Anmeldung: Online-Jahrestagung 2022 in Bonn

Die zwölfte Jahrestagung des Arbeitskreises Südasien in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) findet am 21. und 22. Januar 2022 am Geographischen Institut in Bonn findet online via ZOOM statt. Das Programm der Tagung finden Sie hier: http://www.geographien-suedasiens.de/wordpress/wp-content/uploads/2022/01/AK-Südaˆsien-Bonn-2022_schedule-Online.pdf.

Bitte melden Sie sich mit diesem Formular bis zum 10.01.2022 an.

Allgemein / September 20, 2021

Bericht zur 11. Jahrestagung des AK in Göttingen (2021)

Elfte Jahrestagung des Arbeitskreis Südasien

Die elfte Jahrestagung des AK Südasien wurde durch die Arbeitsgruppe für Humangeographie der Universität Göttingen ausgerichtet. Pandemiebedingt fand die Tagung im Mai virtuell statt. Auch inhaltlich war die Pandemie ein zentrales Thema der Arbeitskreissitzung, da sie für die Forschungsbedingungen der meisten Arbeitskreismitglieder erhebliche Einschränkungen mit sich bringt. Der Austausch über den Umgang mit diesen Limitierungen nahm in den virtuellen Kaffeepausen viel Raum ein, zusätzlich hatten die Organisator*innen – Christoph Dittrich und Miriam Wenner – hierfür eine eigene Sitzung vorgesehen. Auch wenn der virtuelle Austausch das persönliche Treffen nur ansatzweise ersetzen kann, bot die Plattform „Wonder“ die Möglichkeit des informellen Austauschs im Rahmen virtueller Kaffeepausen im „Indian Coffeehouse“. Einer der wenigen Vorteile des Onlineformats war die Aufnahme südasiatischer Referent*innen in das Programm. Insgesamt nahmen gut 30 Teilnehmer*innen an der Veranstaltung teil. Mit elf Vorträgen in vier thematischen Sitzungen sowie der Mitgliederversammlung erstreckte sich die Tagung über zwei halbe Tage.

Am Beginn der Tagung stand die Begrüßung durch die Göttinger Organisator*innen. Die erste inhaltliche Sitzung der englischsprachigen Tagung befasste sich mit „Rural-Urban Transformations“. Saurav Chakraborty stellte stellvertretend für seine Co-Autoren Alexander Follmann und Priyank Pravin Patel die Ergebnisse einer Studie vor, die sich mit Land-Use / Land-Cover-Change in der indischen National Capital Region befasste. Die Untersuchung zeigt, dass über 40% der beobachteten Transformation in ländlichen Räumen stattfindet, das heißt im indischen Kontext, ohne entsprechende administrative Strukturen. Im zweiten Vortrag stellte Sarah Luft (mit Carsten Butsch als Co-Autor) die Ergebnisse eines Projekts vor, das sich mit der sich verändernden Rolle von Wasser in periurbanen Räumen der indischen Metropolen Pune, Hyderabad und Kolkata befasst. Als Reaktion auf den pandemiebedingt nicht mehr vorhandenen Feldzugang wurde die Methodik der zweiten Erhebungsphase angepasst und eine zweigleisige Delphistudie durchgeführt, deren erste Ergebnisse hier vorgestellt wurden.

In der zweiten Sitzung stellte Neda Yousefian stellvertretend für ihre Co-Autor*innen Soubadra Devy, K. Geethaund Christoph Dittrich die Ergebnisse einer Studie durch, die sich mit dem Zugang zu Nahrungsmitteln während des COVID-19 bedingten Lockdowns befasst. Die Wissenschaftler*innen untersuchten mit einem Mixed-Methods-Ansatz, wie spontan neue Formen der Direktvermarktung entstanden und wie nachhaltig diese neuen Strukturen sind. Anschießend stellte Elena Wenninger die Ergebnisse ihrer  Masterarbeit vor. Aus praxistheoretischer Perspektive untersuchte sie, wie das Konzept der „food safety“ die soziale Praxis der Mittelschicht in Bengaluru beeinflusst.

Nach einer virtuellen Kaffeepause folgte ein von Carsten Butsch vorgetragener Input des Sprecherteams (Judith Müller, Alexander Follmann, Markus Keck) zur COVID-19 Situation in Südasien, gefolgt von einer Diskussion über die Folgen für die Region und das geographische Arbeiten in Südasien. Im Anschluss daran fand die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt. Hier wurde zunächst über gemeinsame Aktivitäten im vergangenen Jahr berichtet, unter denen das Themenheft in ASIEN herausragt. Diskutiert wurde über mögliche gemeinsame Aktivitäten, unter anderem ein Buchprojekt. Zusätzlich sprach Carsten Butsch eine Einladung für die nächstjährige Tagung des AK nach Bonn im Januar 2022 aus, womit der erste Tag endete.

Samstags behandelten die Vorträge der dritten Sitzung Governancefragen. Hannah Uprety stellte ihre laufende Forschung zu den Vermarktungsstrukturen nepalesischer Arbeitskräfte vor. In ihrer ethnographischen Forschung untersucht sie unter anderem, wie der Anwerbungsprozess von Arbeitskräften verläuft. Anika Trebbin stellte anschließend ihre Arbeiten zu land grabbing in Indien vor. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Analyse der Enteignungen, um den Anbau von Jatropha in großem Maßstab zu fördern und die damit in Verbindung stehenden Bauernproteste. Der dritte Vortrag von Michael Spies befasste sich mit dem China-Pakistan-Economic-Corridor und der damit in Zusammenhang stehenden Veränderungen landwirtschaftlicher Strukturen. Er konnte zeigen, dass die infrastrukturelle Anbindung Nordpakistans an Absatzmärkte in China nicht den gewünschten positiven Effekt hat, da es für pakistanische Bauern zahlreiche Zugangsbarrieren zu chinesischen Absatzmärkten gibt.

In der vierten und letzten Sitzung unter der Überschrift „Livelihoods“ stellte zunächst Eva Posch ihr Promotionsprojekt vor, das sich mit Tourismus in Nepal befasst. Sie untersucht darin, wie Anbieter*innen touristischer Dienstleistungen auf Shocks reagieren, die zu einem Abnehmen touristischer Aktivitäten führen. Mehwish Zuberi erörterte in ihrem Vortrag die Frage „To grow or not to grow“? Sie untersucht die Abwägungsprozesse kleiner landwirtschaftlicher Betriebe im Süden der pakistanischen Provinz Punjab hinsichtlich des Anbaus von Baumwolle. Als letzter Referent stellte Siraz Hirani, der für die indische NGO SEWA tätig ist, ein Projekt vor, das sich partizipativen Gvernance-Ansätzen in indischen Slums befasst. Auch dieses Projekt fand teilweise unter Nutzung der Plattform ZOOM statt, und zeigte, dass auch Community Based Organisations in Marginalsiedlungen auf diesem Weg erreicht werden können, wenn es die ungewöhnlichen Umstände erfordern.

Zum Abschluss der Tagung zog das Organisator*innenteam ein gemischtes Fazit der Tagung, in dem sie Vor- und Nachteile des virtuellen Formats gegeneinander abwogen. Ein ausführlicher Tagungsbericht mit peer-reviewten Extended Abstracts der Tagung (dreiseitige Zusammenfassungen der Vorträge) wird demnächst als Band 13 in der Schriftenreihe des AK erscheinen, die kostenlos im PDF-Format auf dem DFG-geförderten Fachinformationsportal Cross-Asia veröffentlicht wird (https://crossasia-books.ub.uni-heidelberg.de/xasia/catalog/series/gsa). Ein call for paper für die nächstjährige Jahrestagung wird in dieser Ausgabe des Rundbriefs veröffentlicht. Dies Tagung wird am 21. und 22. Januar 2022 in Bonn stattfinden.

Das Sprecher*innenteam des Arbeitskreises und die Organisator*innen

Allgemein / März 25, 2021

11th Annual Meeting of the AK Südasien (7 and 8 May, 2021) – Online Event

Please register for the conference until April 30, 2021 by sending an email to lena.nieweler@stud.uni-goettingen.de. Please give your full name, your email-Address and your institutional affiliation. There will be no conference fee.

Vorläufiges Programm / Tentative Agenda

Freitag, 07. Mai 2021 / Friday, 07 May, 2021

09:30                     Begrüßung und Einführung / Welcome and Introduction

Session 1: Rural-Urban Transformations

9:45-10:15           Land Use/Land Cover Change, Built-Up Growth and Channels of Urbanisation in and Around Delhi
(Saurav Chakraborty, Alexander Follmann, Priyank Pravin Patel, Kolkata/Köln)

10:20-10:50        Political Ecology of Rural to Urban Transformation in India
(Manisha Jain, Dresden)

11:00-11:30        A Delphi Approach to Building Transformation Pathways for Waterbased Livelihoods in Periurban Pune
(Sarah Luft, Carsten Butsch, Köln)

11:35-12:05        Lockdown Farmers Markets in Bengaluru: Direct Marketing Activities and Potentials for Rural-Urban Linkages in the Food System
(Neda Yousefian, M. Soubadra Devy, K. Geetha, Christoph Dittrich, Göttingen/Bengaluru)

12:05-12:45        Gemeinsamer virtueller brownbag Lunch in Wonder / Virtual brownbag lunch in Wonder

Session 2: Food, Food Systems and Consumption

12:45-13:15        The Indian Way of Organic Food from a Geographical Perspective
(Judith Bopp, Mirka Erler, Vechta/Aachen)

13:20-13:50        Food Consumption Practices, Food Safety and the Indian Middle Class Taking the Example of the Metropolis of Bengaluru
(Elena Wenninger, Göttingen)

13:50-14:05        Kaffeepause / Coffee break

14:05-14:50       Input und Diskussion zur COVID 19 Situation und Entwicklungen in Südasien. Implikationen für unsere Forschung? / Input and discussion on the COVID 19 situation and developments in South Asia. What are the implications for our research?

15:00- 15:30       Virtuelle Mitgliederversammlung / Virtual General Meeting

15:30                     Ende von Tag 1 / End of day one

Samstag, 08. Mai 2021 / Saturday, 08 May, 2021

9:30                       Begrüßung / Welcome

Session 3: The Effects of Governance

9:35-10:05          Towards the Submissive and Productive Migrant Worker: Governing Nepali Migrant Subjectivities and the Transnational Marketization of Labor
(Hannah Uprety, Münster)

10:10-10:40        India’s Land: Land grabs, the Jatropha Hype and Recent Farmer Protests
(Anika Trebbin, Marburg)

10:45-11:15        Promises and Perils of the China-Pakistan Economic Corridor: The Case of Agriculture and Trade in Northern Pakistan
(Michael Spies, Eberswalde)

11:15-11:45        Virtuelle Kaffeepause / Virtual Coffee Break

Session 4: Livelihoods: Vulnerabilities, Resilience and Adaptation

11:45-12:15        Tourism Operators’ Vulnerability and Resilience to Natural Hazards in the Nepalese Himalaya
(Eva Posch, Innsbruck)

12:20-12:50        To Grow Cotton, or Not to Grow Cotton, That is the Question: The Adaptation Practices of Small Scale Farmers in the Cotton Belt of South Punjab
(Mehwish Zuberi, Eberswalde)

12:55-13:25        Women Let Participatory Urban Governance Model
(Siraz Hirani, Mahila Housing Trust)

13:30-13:50        Wrap up und Organisatorisches / Wrap up and Organizational matters

13:50                     Ende / End

Wir bedanken uns für die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Franz Steiner Verlag.

Allgemein / Dezember 23, 2020

Tagungsband zur 10. Jahrestagung des AK Südasien erschienen

Der Tagungsband zur 10. Jahrestagung des AK Südasien, herausgegen von Alexander Follmann, Judith Müller und Gregor Falk mit insgesamt 8 Beiträgen ist ab sofort unter diesem Link abrufbar. Die 10. Jahrestagung des AK Südasien fand am 24./25. Januar 2020 in Freiburg statt. Über die Weiterempfehlung dieser open access-Publikation freuen wir uns sehr.

Allgemein / Februar 2, 2020

10. Jahrestagung des Arbeitskreis Südasien in Freiburg

Gegründet 2011, feierte der Arbeitskreis während der diesjährigen Jahrestagung mit 32 Teilnehmenden sein 10. Jubiläum. Eingeladen hatten dieses Mal Gregor Falk und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Institut für Geographie und ihrer Didaktik der PH Freiburg.

Auf dem Programm standen 14 Fachvorträge, die ein breites Spektrum der geographischen Forschung in Südasien abbildeten. Neben einem humangeographischem Schwerpunkt der Themen gab es zudem auch interdisziplinäre, physisch-geographische und fernerkundliche Beiträge.  

Bereits zum sechsten Mal wurde im Rahmen der Tagung auch der „Forschungspreis Südasien“ vergeben, mit dem jeweils eine herausragende Abschlussarbeit prämiert wird. In diesem Jahr wurde die Masterarbeit von Dagmar Brombierstäudl (Südasien-Institut Heidelberg, Abteilung Geographie) mit dem Titel „Zeitreihen zur Abschätzung von Vegetationsdynamiken: eine fernerkundliche Analyse am Beispiel des Langtang-Tals (Nepal)“ ausgezeichnet. Neben der Auszeichnung erhielt sie als Sachpreise einen Buchgutschein des Franz Steiner Verlags und ein Jahresabonnement der Geographischen Rundschau vom Westermann-Verlag. Der Arbeitskreis übernahm die Kosten für Anreise und Unterkunft, sodass Frau Brombierstäudl die Ergebnisse ihrer Forschung im Rahmen der Tagung selbst vorstellen konnte. Sie detektierte dabei anhand einer Zeitreihe von Landsat-Satellitenbildern die Folgen des Gorkha-Erdbebens 2015 im Langtang-Tal, das u.a. eine große Eis- und Schlammlawine vor Ort auslöste.

Anschließend an den Vortrag wurde in der Mitgliederversammlung über die Aktivitäten des AKs (u.a. ein geplantes, gemeinsames Themenheft in der Zeitschrift ASIEN und die kommenden Ausgaben der Schriftenreihe des AK) und organisatorische Aspekte (Umgestaltung der Homepage, Jahrestagung 2021 in Göttingen, Finanzen) diskutiert. Das Sprecherteam (Judith Müller, Heidelberg; Carsten Butsch, Köln; Alexander Follmann, Köln; Markus Keck, Göttingen) wurde zudem in seinem Amt bestätigt.

Die über zwei halbe Tage verteilten Sessions der Tagung waren überschreiben mit folgenden Titeln: Veränderungen in der Landwirtschaft,  Zugang zur Ressource Wasser, Risiken und Katastrophen in Städten, Arbeit im Wandel und Arbeit im informellen Sektor. Als erste Referentin stellte die Doktorandin Mehwish Zuberi (Eberswalde) ihre laufende Forschung zu Transformationsprozessen in der Landwirtschaft Pakistans vor. Mit einem Assemblage-Ansatz untersucht sie, welche Akteurinnen und Akteure, Technologien, Institutionen und Prozesse die landwirtschaftliche Produktion in der pakistanischen Provinz Punjab verändern. Daran anschließend berichtete der Nachwuchsgruppenleiter Michael Spies (Eberswalde) über die aktuellen Entwicklungen von chinesischen Investitionen im China-Pakistan Economic Corridor. Diese, auch innerhalb Pakistans, zum Teil sehr umstrittenen Projekte beeinflussen die Wirtschaftsstruktur des Landes zunehmend. Shantonu Abe (Köln) stellte Ergebnisse seines kurz vor dem Abschluss stehenden Promotionsprojektes zu biologischer Landwirtschaft im indischen Bundesstaat Westbengalen vor. Dabei zeigt er, dass das Konzept der biologischen Landwirtschaft von den Akteurinnen und Akteuren im lokalen Kontext mit eigenen Bedeutungen aufgeladen wird, die nicht zwangsläufig dem international gängigen Verständnis entsprechen.

Das Versagen der Biotechnologie war das Thema des Vortrags von Katharina Najork (Göttingen), die sich in ihrer Masterarbeit mit den Schäden durch den „Pink Bollworm“ befasste, die Baumwollfarmer im indischen Bundesstaat Telangana belasten. Die ursprünglich gegen diesen Schädling resistente, biotechnologisch erzeugte Baumwollvariante Bt-Cotton wird inzwischen wieder großflächig durch diese Mottenlarven geschädigt.

Im Anschluss daran stellte Amelie Bernzen (Vechta) ihre Untersuchung zur Ernährungssituation von Bauern in Bangladesch vor. Sie untersucht dabei, welche Faktoren die Ernährungssicherung der Bauern beeinflussen, wobei Aspekte wie angebaute Produkte, soziale Netzwerke, Qualität des bestellten Bodens, Anteil der Subsistenzwirtschaft etc. betrachtet werden. Als letzte Referentin vor der Mitgliederversammlung zeigte Judith Müller (Heidelberg) auf, welche Probleme sich für die Wasserversorgung durch die Urbanisierung in einem Hochgebirgsraum ergeben. Die Stadt Leh erfährt aufgrund des zunehmenden Tourismus derzeit ein rapides Wachstum, dem die Wasserver- und -entsorgung kaum gewachsen ist. Dies resultiert in einem sehr ungleichen Zugang zu der Ressource Wasser, wobei Gruppen mit höherem sozioökonomischem Status deutlich bessergestellt sind. Der zweite Tagungstag startete mit einem Vortrag von Theresa Zimmermann (Berlin), die ihr Dissertationsprojekt zum Thema Risiko- und Katastrophenmanagement in Mumbai präsentierte. Insbesondere Veränderungen der Risikogovernance seit dem Überschwemmungsereignis im Jahr 2005 stehen im Zentrum ihrer Forschung. Danach stellte Carsten Butsch (Köln) Zwischenergebnisse seiner laufenden Feldarbeiten in dem Projekt „H2O – Transformation to Sustainability“ vor, in dem er sich mit der Veränderung zum Zugang zu Wasser in periurbanen Räumen der Metropolen Pune, Hyderabad und Kolkata befasst. Diese beeinflussen die Erwerbsgrundlage von Bauern und anderen wasserbasierten Tätigkeiten. In einem gemeinsamen Vortrag zeigten Martin Maier und Charlotte Stirn (beide Heidelberg), welche unterschiedlichen Prozesse wahrscheinlich zur Anreicherung von Arsen im Trinkwasser in Bangladesch beitragen. Neben diesen physisch-geographischen Zusammenhängen, erforschen sie zudem, welche kostengünstigen Methoden der Wasseraufbereitung Arsenvergiftungen in der Bevölkerung in der Praxis verhindern können.

Die Auswirkungen für die Fahrer von Taxis und Rikschas in Mumbai durch den Markteintritt von Uber und Ola untersucht derzeit Tobias Kuttler (München). Er befasst sich mit der Transformation des Nahverkehrs und den alltäglichen Praktiken der Fahrer. Miriam Wenner stellte ihre Forschungen zu Teekooperativen in Nepal aus einer moralökonomischen Perspektive vor. Dabei geht sie unter anderem der Frage nach, welche Rolle Werte für das Funktionieren von Genossenschaften spielen.

In der letzten Session, präsentierte Susanne Schultz (Frankfurt) die Ergebnisse ihrer Dissertation zu Street Food-Verkäufern in Hyderabad. Eine umfassende gesetzliche Neureglung im Jahr 2014 sollte den Straßenhandel umstrukturieren, doch diese Regelungen zeigen bisher kaum Wirkung, sodass es weiterhin einen großen informellen Sektor in diesem Bereich gibt. Nicolas Schlitz (Graz) stellte Ergebnisse seiner Forschung zu Plastikrecycling in Kolkata vor. Vor dem Hintergrund der Gefahr giftiger Stoffe in den Materialien sowie Veränderungen im Müllsektor der Stadt, die zu einer zunehmenden Erschwerung des informellen Müllsammelns führen, diskutierte er die Frage der Umweltgerechtigkeit innerhalb der Stadt und entlang der Wertschöpfungskette.

Wie auch in den vergangenen Jahren werden extended abstracts der Vorträge in einem Sammelband in der Schriftenreihe Geographien Südasiens bei CrossAsia eBooks erscheinen. Über diese Plattform wird auch die prämierte Masterarbeit von Dagmar Brombierstäudl veröffentlicht. Alle bisher erschienen Bände sind als open access Publikationen auf der Internetseite von CrossAsia eBooks abrufbar.

Judith Müller & Alexander Follmann (für das Sprecherteam des AK Südasien)

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 10. Jahrestagung 2020 in Freiburg

Vorträge

VORTRAG PREISTRÄGERIN

  • Zeitreihen zur Abschätzung von Vegetationsdynamiken: eine fernerkundliche Analyse am Beispiel des Langtang-Tals (Nepal)
    Dagmar Brombierstäudl

VERÄNDERUNGEN IN DER LANDWIRTSCHAFT

  • Agriculture in flux: Insights into historical agricultural transformations and possible scenarios
    Mehwish Zuberi
  • ‚Land grabbing‘ oder Modernisierungsversprechen? Erwartungen an den China-Pakistan Economic Corridor für landwirtschaftliche Entwicklungen in Pakistan
    Michael Spies
  • Organic Assemblages in West Bengal, India: Smallholder Perspectives
    Shantonu Abe
  • From blessing to curse? The return of pink bollworm and its impacts on the livelihoods of Bt-cotton farmers in Telangana, India
    Katharina Najork & Markus Keck
  • Diversify? Produce or buy? What contributes to household dietary diversity in shrimp and agriculture zones of coastal Bangladesh?
    Amelie Bernzen & Ellen Mangnus

ZUGANG ZUR RESSOURCE WASSER

  • Urbane waterscapes im Hochgebirge – eine integrative Analyse in Leh, Ladakh
    Judith Müller
  • Werkstattbericht: Zugang zu Wasser in periurbanen Räumen Indiens
    Carsten Butsch
  • Arsen im Trinkwasser in Bangladesch: Ursachen und Maßnahmen
    Dr. Martin Maier & Charlotte Stir

RISIKEN UND KATASTROPHEN IN STÄDTEN

  • „Towards the governmentality of risks and disasters? Urban floods and their mitigation in Mumbai“ 
    Theresa Zimmermann

ARBEIT IM WANDEL

  • Beständigkeit und Wandel im Beruf des (Taxi-) Fahrers in Zeiten von Uber und Co – ein Blick nach Mumbai
    Tobias Kuttler
  • Eine neue Geographie der Moral? Alternative Ökonomien in Indiens und Nepals Teekooperativen
    Miriam Wenner

ARBEIT IM INFORMELLEN SEKTOR

  • Alltägliche Aushandlungsprozesse um Raum und Zeit von Straßenhändlern am Beispiel Hyderabad, Indien
    Susanne Schultz
  • Umweltgerechtigkeit und die informellen Recyclingökonomien Kalkuttas
    Nikolas Schlitz
Allgemein / Oktober 28, 2019

Programm & Anmeldung: Jahrestagung 2020 in Freiburg

Die zehnte Jahrestagung des Arbeitskreises Südasien in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) findet am 24. und 25. Januar 2020 an der Pädagogischen Hochschule Freiburg statt. Die Jahrestagung wird vom Institut für Geographie und ihre Didaktik ausgerichtet. Das Programm der Tagung finden Sie hier.

Anmelden: Bitte melden Sie sich bis 13.12.2019 (formlos per Mail) an: ruth.nigges(atnospam)stud.ph-freiburg.de

Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Adresse, Ihre E-Mail sowie Ihre institutionelle Verortung an. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben. Weitere Informationen zur Anreise finden Sie hier.

Allgemein / Oktober 27, 2019

Tagungsband zur 9. Jahrestagung des AK Südasien erschienen

Der Tagungsband zur 9. Jahrestagung des AK Südasien, herausgegen von Judith Müller, Juliane Dame und Carsten Butsch, mit insgesamt 8 Beiträgen ist ab sofort unter diesem Link abrufbar. Die Weiterverbreitung dieser open access-Publikation ist explizit gewünscht.

Inhalt
Dagmar Brombierstäudl
Zeitreihen zur Abschätzung von Vegetationsdynamiken. Eine fernerkundliche Analyse am Beispiel des Langtang-Tals, Nepal
Carsten Butsch
Indische Migrantenorganisationen in Deutschland
Medha Chaturvedi
Geographies of mining, contestation and indigenous rights. A comparative study of two hilly mining regions in Chhattisgarh and Odisha (India)
Mirka Erler
Food transition and Bengaluru’s organic movement A pathway to sustainable consumption practices?
Sophie-Bo Heinkel, Carsten Butsch Wasserbasierte Erwerbsgrundlagen in periurbanen Räumen
Raphael Karutz
Linking urban growth patterns and the Food-Water-Energy Nexus in Pune, India
Raphael Schwegmann
Das Kautschuk-Dispositiv
Der Biopirat Henry Wickham und die globale Gier nach Gummi
Priya Singh
Social Protection and the Informal Labour A Case Study of Home-Based Beedi Workers in India

Link zum Tagungsband

    Allgemein / September 16, 2019

    Ausschreibung zum Forschungspreis „Geographien Südasiens 2020“

    Einmal im Jahr vergibt der Arbeitskreis Südasien in der Deutschen Gesellschaft für Geographie seinen Forschungspreis „Geographien Südasiens“. Der Preis richtet sich an Absolvent*innen deutschsprachiger Universitäten im Fach Geographie in seiner gesamten Breite (Physische Geographie, Humangeographie, Geographie und ihre Didaktik). Gesucht werden herausragende Abschlussarbeiten des akademischen Nachwuchses (Bachelor, Master), die ein wissenschaftliches Thema mit explizitem Südasienbezug behandeln und zum Zeitpunkt der nächsten Tagung im Januar 2020 nicht älter als zwei Jahre sind.

    Richtlinien für die Bewertung der eingehenden Arbeiten sind neben formalen Kriterien die Originalität der Forschungsidee, die Relevanz des Themas, die methodische Umsetzung sowie der geographische Erkenntnisgewinn. Gekürt wird die beste der eingehenden Arbeiten durch eine fachkundige Jury. Der/die Gewinner*in des Wettbewerbs erhält die Möglichkeit, seine/ihre Arbeit auf Einladung des Arbeitskreises auf der nächsten Jahrestagung am 24. und 25. Januar 2020 an der Pädagogischen Hochschule Freiburg persönlich vorzustellen. Außerdem wird die Arbeit im Rahmen der Schriftenreihe des Arbeitskreises veröffentlicht (http://www.geographien-suedasiens.de/schriftenreihe/).

    Alle Bewerber*innen schicken ihre Arbeit bitte gemeinsam mit einem aktuellen Lebenslauf (beides als PDF) an die folgende E-Mail-Adresse: markus.keck@geo.uni-goettingen.de. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2019.

    Wir bitten alle Dozierenden um Mithilfe, um diese Information einem möglichst großen Kreis an Studierenden zukommen zu lassen, und bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung. 

    Allgemein / Mai 3, 2018

    8. Jahrestagung des AK in Köln – Rückblick

    Am 19. und 20. Januar 2018 fand an der Universität zu Köln die achte Jahrestagung des Arbeitskreises Südasien in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) statt. Ausgerichtet wurde die Tagung mit dreißig Teilnehmenden in diesem Jahr von Carsten Butsch und Alexander Follmann. Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des Forschungspreises „Geographien Südasiens“ für die beste geographische Abschlussarbeit zu Südasien. Raphael Pinheiro Machado Rehm erhielt die Auszeichnung für seine an der Universität Augsburg vorgelegte Masterarbeit mit dem Titel „Small scale variability in soil hydraulic properties in headwater catchment of the Indian Western Ghats”. Erstmals wurde mit dem 2015 initiierten Preis des Arbeitskreises eine physisch-geographische Arbeit prämiert. Die Auswahl erfolgte durch eine Jury bestehend aus Prof. Dr. Martin Franz, Osnabrück, Prof. Dr. Markus Nüsser, Heidelberg, und Prof. Dr. Matthias Schmidt, Augsburg. Neben der ideellen Förderung erhielt Herr Rehm ein Jahresabonnement der Geographischen Rundschau und einen Büchergutschein des Franz Steiner Verlags. Im Anschluss an die Preisverleihung durch Markus Keck stellte Herr Rehm seine Arbeit vor.

    Die Tagung begann am Freitagnachmittag mit logistischen Schwierigkeiten, weil die Anreise der Teilnehmenden durch das Sturmtief „Friederike“ zum Teil beeinträchtigt wurde. Die geplante Sitzungsstruktur konnte deshalb nicht eingehalten werden, die südasienerprobten Teilnehmenden stellten aber ihre Flexibilität unter Beweis. Planmäßig begann die Tagung nach der Begrüßung durch das Sprecherteam mit dem Vortrag von Tatiana López Ayala (Köln) zu „ArbeiterInnen in Globalen Produktionsnetzwerken: Lokales Arbeitskontrollregime und gewerkschaftliche Organisierung im Export-Bekleidungscluster Bangalore“. Sie zeigte, wie das Kontrollregime im Bekleidungsproduktionsnetzwerk auf der lokalen Ebene durch das komplexe Zusammenspiel der Strategien von Akteuren auf verschiedenen Ebenen geprägt wird.

    Außerplanmäßig folgten dann drei Vorträge aus dem Bereich der Hochgebirgsforschung. Zunächst sprachen Juliane Dame (Heidelberg), Julia Poerting (Bonn) und Stefanie Raschke (Heidelberg) über Perspektiven und Herausforderungen bei der Einführung standardisierter Anbausysteme in den Hochgebirgsregionen Südasiens. Dabei gingen sie insbesondere auf Machtfragen in (inter)nationalen standardisierten Nahrungsmittelketten und die Beziehungen zwischen sich verändernden Lebensgrundlagen und neuen Märkten ein. Corinna Wallrapp (Göttingen) präsentierte anschließend ihre Forschungsergebnisse zur Kommodifizierung des chinesischen Raupenpilz. Unter dem Titel „Institutional Issues, Power Struggles and Local Solutions – Governance Systems of Yarshagumba Collection in India and Nepal in the Kailash Landscape” zeigte sie, welche lokalen und regionalen Veränderungen durch die gestiegene Nachfrage nach dem als Pharmazeutikum verwendeten Pilz auslöst werden. Der regionale Schwerpunkt der südasiatischen Hochgebirgsforschung wurde von Miriam Wenner abgeschlossen. Sie analysierte in ihrem Vortrag, wie Idealvorstellungen von Politik und Antipolitik handlungs- und raumwirksam werden und zur Legitimierung von politischen Akteuren beitragen. Ihr Fallbeispiel  befasste sich mit einer sozialen Bewegung, die für regionale Autonomie im indischen Darjeeling eintritt.

    Nicolas Schlitz (Osnabrück), der auf Grund des das Sturmtiefs verspätet eingetroffen war, sprach als letzter Referent des Tages über die gesellschaftliche Einbettung der Wertproduktion in informellen Recyclingnetzwerken am Beispiel Kalkuttas. Im Anschluss an seinen Vortrag folgte eine Diskussion über Forschungsethik und die besonderen Bedingungen von Forschung durch europäische WissenschaftlerInnen im Globalen Süden. Diese hatte Katharina Molitor (Köln) vorbereitet. Als Diskussionsanregung hatte sie im Vorfeld der Tagung eine Befragung der AK-Mitglieder zu den verwendeten Forschungsmethoden durchgeführt, deren Ergebnisse sie im Rahmen der Jahrestagung präsentierte.

    Die erste Sitzung am Samstagmorgen befasste sich mit der indischen Diaspora. Den ersten Vortrag hielt Pierre Gottschlich (Rostock) über „Die indische Diaspora in den USA als transnationaler politischer Akteur“. Er zeigte, dass diese in den USA gut integriert und wirtschaftlich erfolgreich ist. Weiterhin machte er deutlich, dass diese Diaspora für die Entwicklung des Hindunationalismus in Indien von besonderer Relevanz war/ist. Hindugemeinden in den USA werden bereits seit den 1970er Jahre von nationalistischen Organisationen geprägt bzw. unterwandert und haben großen Einfluss auf die Identität der zweiten Generation. Carsten Butsch (Köln) stellte seine Forschungsergebnisse über Rimessen indischer MigrantInnen in Deutschland vor. Er zeigte, aufgrund welch unterschiedlicher Motivationen Rimessen an Familienmitglieder und Freunde bzw. für wohltätige Zwecke gezahlt werden und wie sich diese Praktiken und Motive im Laufe der Zeit verändern.

    In der zweiten Sitzung zu Landwirtschaft und Landnutzungswandel stellte zunächst Paul D. Wagner (Kiel) ein Modell zur Abschätzing zukünftigen Landschaftswandels dar. Unter dem Titel: „Landnutzungswandel in den indischen Westghats: Vergangene und mögliche zukünftige Entwicklungen sowie räumliche Einflussfaktoren“ zeigte er zunächst, dass in den Westghats in der Vergangenheit eine Abnahme naturnaher Flächen und eine Zunahme von Siedlungsflächen mit einer Zunahme von Ackerflächen einhergingen. Für die Zukunft prognostiziert sein Modell urbanes Wachstum auch auf Kosten von Ackerflächen. Luisa Knobloch (Göttingen) sorgte mit ihrem Vortrag „Gentechnik in der Landwirtschaft Indiens – eine Politik des Wissens und Nicht-Wissens“ für eine intensive Diskussion. In dem Vortrag stellte sie die Mechanismen hinter politisierten technologischen Transformationen in Indien in der jüngeren Vergangenheit dar. Katharina Molitor (Köln) diskutierte in ihrem Vortrag die Rolle von Schwankungen der Nahrungsmittelpreise in Bezug auf die Ernährungssicherheit von Kleinbauern und ihrer Inklusion in (lokale) Märkten am Beispiel Bangladeschs.

    In der abschließenden Sitzung  zu wirtschaftlichen Entwicklungen sprach zunächst Raquib Ahmed (Köln) über „Economic Integration in South Asia and the regionalization process“. Er stellte die unterschiedlichen Ansätze zur wirtschaftlichen Kooperation innerhalb Südasiens vor und analysierte die Chancen einer vertieften ökonomischen Integration in der Region. Den letzten Vortrag hielt Satyendra Singh (Köln). Er stellte die Ergebnisse seines laufenden Dissertationsvorhabens unter dem Titel „Informality as instrument of formal sector competitiveness – A case study of Women Homeworkers in Delhi – India“ vor. Dabei untersucht er welche Verbindungen zwischen weiblichen Heimarbeiterinnen und dem formalen Sektor in Delhi bestehen. Er zeigte, wie sich Arbeiterinnen wettbewerbsfähig machen, obwohl sie sich ohne jegliche Form der sozialen Sicherheit in einer prekären Situation befinden.

    Auf der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises am Freitagabend wurden die Aktivitäten des vergangenen Jahres vorgestellt. Neben der Jahrestagung wurden auf verschiedenen Tagungen gemeinsame Sitzungen organisiert und zwei Bände in der Veröffentlichungsreihe herausgegeben. Bei den jährlichen Wahlen des Sprecherkreises wurden Carsten Butsch (Köln), Alexander Follmann (Köln), Martin Franz (Osnabrück), Markus Keck (Göttingen) bestätigt. Julia Poerting (Bonn) wird nach einer Übergangszeit als Koordinatorin der Schriftenreihe von Judith Müller (Heidelberg) ersetzt. Die nächste Jahrestagung findet am 25. und 26. Januar 2019 in Heidelberg statt.

    Allgemein / Februar 2, 2014

    4. Jahrestagung 2014 in Freiburg – Rückblick

    Die 4. Jahrestagung des Ak Südasien fand am 24. & 25. Januar 2014 in Freiburg statt. Gastgeber war das Institut für Geographie und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule. In insgesamt 13 Vorträgen wurden aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen Ökonomie, Gesellschaft, Bildung, Risiken & Land Management und Urbanisierung vorgestellt. Read More

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